Debian Lenny – Samba

Meine Samba Kenntnisse sind beschränkt. Meine Ansprüche aber auch:

Ich will unter Windows ein paar Laufwerke mappen können. Ein gemeinsames Tauschlaufwerk und die Möglichkeit für mich und meine Partnerin ein Backup auf dem Server zu machen.

Mit Swat steh ich auf dem Kriegsfuß ich habe noch nie herausgefunden, was ich wo eintragen muß.

Also der CLI Weg:

Neue User anlegen und als Gruppe users wählen (für das Sharelaufwerk):
useradd jan -m -G users
useradd freundin -m -G users

Jeweils user & Passwörter für Samba anlegen:
smbpasswd -a jan
smbpasswd -a freundin

Verzeichnis für das Share erstellen und dieses dann root:users schenken und Rechte setzen:
mkdir -p /home/shares/gemeinsam
chown root:users /home/shares/gemeinsam
chmod 771 /home/shares/gemeinsam

In der Samba Konfiguration fügt man am Ende an:
[Share]
comment = Shared Laufwerk
path = /home/shares/gemeinsam
valid users = @users
force group = users
create mask = 0660
directory mask = 0771
writable = yes

und setzt im Abschnitt
[home]
read only = no

Die Authentifzierung sollte auf Userbasis gehen, also aktiviert man die Zeile
security = user
Danach Samba neustarten und es sollte mit den angelegten Usern gehen.

Die Laufwerke verbindet man dann unter XP via
\\192.168.1.1\Share
bzw.
\\192.168.1.1\jan

[printers] habe ich wegen fehlender Drucker auskommentiert und
Swat dann im Anschluß deaktiviert /etc/inetd.conf.

Projekt Flurserver – die nächsten Tage mit Debian Lenny

Ob ich das Bios jetzt gebraucht hätte weiß ich nicht, ein Beitrag im Ubuntu Forum hat sowas vermuten lassen.
Das Update ging problemlos:
Mit dem „HP USB Disk Storage Format Tool“ und Dos Dateien einen USB Stick bootbar gemacht, AFUDOS und das notwendige BIOS für das ipibl-lb auf den Stick gepackt.
Klappte problemlos.

Auch die Installation von Lenny ging via SATA-DVD ohne Probleme. Das man gleich im Installere eine komplett verschlüsselte Platte mittels dm_crypt/luks anlegen kann ist fein. Habe ich natürlich gleich gemacht. Sicher ist sicher.
Dummerweise habe ich file und Datenbankserver als Anwendungsgebiet genannt und gleich einen Haufen Software bekommen, die ich nicht dringend benötigt hätte. Wer sich auskennt sollte also einfach nichts auswählen und die gewünschten Pakete per aptitude installieren. So mußte ich dann PostgreSQL und Co wieder loswerden.

Erstaunlicherweise ging alles. 🙂

Das sähe vielleicht anders aus, wenn ich eine grafische Oberfläche gebraucht hätte und auf die Soundkarte zugreifen müßte. Aber als Kommandozeilen betriebener Server brauchte ich eigentlich nur die integrierte Grafik und die Netzwerkkarte. Auch eine zweite zugekaufte PCIe GBit Karte (Longshine mit Realtek 8169) funktionierte auf Anhieb.

In den nächsten Einträgen werde ich ein paar Schritte/Konfigurationen festhalten, die ich bis zur nächsten Installation sicher wieder vergessen hätte.

Partition in einem lvm vergrößern

Ganz einfach:
Daten bekommt man über vgdisplay:

vgdisplay
--- Volume group ---
VG Name vg0
System ID
Format lvm2
Metadata Areas 1
Metadata Sequence No 7
VG Access read/write
VG Status resizable
MAX LV 0
Cur LV 5
Open LV 5
Max PV 0
Cur PV 1
Act PV 1
VG Size 368,35 GB
PE Size 4,00 MB
Total PE 94297
Alloc PE / Size 15872 / 62,00 GB
Free PE / Size 78425 / 306,35 GB
VG UUID SxUJuw-hzkz-7Orc-5Snb-7tT1-ji8F-e02dXo

Die Zeile Free PE sagt: Für unsere logischen Volumes stehen noch 306GB zur Verfügung

Also machen wir /home um 5 GB größer (durch das +5G)

lvresize -L +5G /dev/vg0/home
umount /home
e2fsck -f /dev/vg0/home
resize2fs /dev/vg0/home
mount -t ext3 /dev/vg0/home /home