Ethernet hängt sich manchmal auf..

Kopiert man großen Mengen an Daten hängt sich das eth0 manchmal auf und muß mittels ifconfig eth0 down && ifconfig eth1 up wieder zum Leben gebracht werden. auch sind absurde Dropped Packets in den Statistiken zu sehen.
Beides deutet auf einen Fehler im r8169 hin, der in neueren Versionen gefixt sein soll.

Feb 16 22:03:01 seth kernel: [203679.997699] NETDEV WATCHDOG: eth0: transmit timed out
Feb 16 22:03:01 seth kernel: [203679.997699] ------------[ cut here ]------------
Feb 16 22:03:01 seth kernel: [203679.997699] WARNING: at net/sched/sch_generic.c:222 dev_watchdog+0x8f/0xdc()
Feb 16 22:03:01 seth kernel: [203679.997699] Modules linked in: xt_TCPMSS xt_tcpmss iptable_mangle xt_tcpudp xt_state ipt_REJECT iptable_filter nf_nat_irc nf_nat_ftp iptable_nat nf_nat nf_conntrack_irc nf_conntrack_ftp nf_conntrack_ipv4 nf_conntrack ip_tables x_tables pppoe pppox ppp_generic slhc ipv6 ext2 sbp2 loop i2c_i801 snd_pcsp i2c_core iTCO_wdt serio_raw psmouse snd_hda_intel button intel_agp snd_pcm snd_timer agpgart snd soundcore snd_page_alloc evdev ext3 jbd mbcache sha256_generic aes_i586 aes_generic cbc dm_crypt crypto_blkcipher dm_mirror dm_log dm_snapshot dm_mod sg sr_mod cdrom sd_mod ahci libata scsi_mod dock ohci1394 ieee1394 r8169 ehci_hcd uhci_hcd usbcore thermal processor fan thermal_sys
Feb 16 22:03:01 seth kernel: [203679.997699] Pid: 4, comm: ksoftirqd/0 Not tainted 2.6.26-1-686 #1
Feb 16 22:03:01 seth kernel: [203679.997699] [] warn_on_slowpath+0x40/0x66
Feb 16 22:03:01 seth kernel: [203679.997699] [] __wake_up_common+0x2e/0x58
Feb 16 22:03:01 seth kernel: [203679.997699] [] __wake_up+0x29/0x39
Feb 16 22:03:01 seth kernel: [203679.997699] [] wake_up_klogd+0x2b/0x2d
Feb 16 22:03:01 seth kernel: [203679.997699] [] lock_timer_base+0x19/0x35
Feb 16 22:03:01 seth kernel: [203679.997699] [] __mod_timer+0x99/0xa3
Feb 16 22:03:01 seth kernel: [203679.997699] [] queue_delayed_work_on+0x9a/0xa6
Feb 16 22:03:01 seth kernel: [203679.997699] [] dev_watchdog+0x0/0xdc
Feb 16 22:03:01 seth kernel: [203679.997699] [] queue_delayed_work+0x16/0x18
Feb 16 22:03:01 seth kernel: [203679.997699] [] dev_watchdog+0x8f/0xdc
Feb 16 22:03:01 seth kernel: [203679.997699] [] run_timer_softirq+0x11a/0x17c
Feb 16 22:03:01 seth kernel: [203679.997699] [] dev_watchdog+0x0/0xdc
Feb 16 22:03:01 seth kernel: [203679.997699] [] __do_softirq+0x66/0xd3
Feb 16 22:03:01 seth kernel: [203679.997699] [] ksoftirqd+0x0/0xa6
Feb 16 22:03:01 seth kernel: [203679.997699] [] do_softirq+0x45/0x53
Feb 16 22:03:01 seth kernel: [203679.997699] [] ksoftirqd+0x43/0xa6
Feb 16 22:03:01 seth kernel: [203679.997699] [] kthread+0x38/0x5d
Feb 16 22:03:01 seth kernel: [203679.997699] [] kthread+0x0/0x5d
Feb 16 22:03:01 seth kernel: [203679.997699] [] kernel_thread_helper+0x7/0x10
Feb 16 22:03:01 seth kernel: [203679.997699] =======================
Feb 16 22:03:01 seth kernel: [203679.997699] ---[ end trace b54c54d5d43b381e ]---
Feb 16 22:03:01 seth kernel: [203680.017712] r8169: eth0: link up

Debian Lenny – Samba

Meine Samba Kenntnisse sind beschränkt. Meine Ansprüche aber auch:

Ich will unter Windows ein paar Laufwerke mappen können. Ein gemeinsames Tauschlaufwerk und die Möglichkeit für mich und meine Partnerin ein Backup auf dem Server zu machen.

Mit Swat steh ich auf dem Kriegsfuß ich habe noch nie herausgefunden, was ich wo eintragen muß.

Also der CLI Weg:

Neue User anlegen und als Gruppe users wählen (für das Sharelaufwerk):
useradd jan -m -G users
useradd freundin -m -G users

Jeweils user & Passwörter für Samba anlegen:
smbpasswd -a jan
smbpasswd -a freundin

Verzeichnis für das Share erstellen und dieses dann root:users schenken und Rechte setzen:
mkdir -p /home/shares/gemeinsam
chown root:users /home/shares/gemeinsam
chmod 771 /home/shares/gemeinsam

In der Samba Konfiguration fügt man am Ende an:
[Share]
comment = Shared Laufwerk
path = /home/shares/gemeinsam
valid users = @users
force group = users
create mask = 0660
directory mask = 0771
writable = yes

und setzt im Abschnitt
[home]
read only = no

Die Authentifzierung sollte auf Userbasis gehen, also aktiviert man die Zeile
security = user
Danach Samba neustarten und es sollte mit den angelegten Usern gehen.

Die Laufwerke verbindet man dann unter XP via
\\192.168.1.1\Share
bzw.
\\192.168.1.1\jan

[printers] habe ich wegen fehlender Drucker auskommentiert und
Swat dann im Anschluß deaktiviert /etc/inetd.conf.

Projekt Flurserver – die nächsten Tage mit Debian Lenny

Ob ich das Bios jetzt gebraucht hätte weiß ich nicht, ein Beitrag im Ubuntu Forum hat sowas vermuten lassen.
Das Update ging problemlos:
Mit dem „HP USB Disk Storage Format Tool“ und Dos Dateien einen USB Stick bootbar gemacht, AFUDOS und das notwendige BIOS für das ipibl-lb auf den Stick gepackt.
Klappte problemlos.

Auch die Installation von Lenny ging via SATA-DVD ohne Probleme. Das man gleich im Installere eine komplett verschlüsselte Platte mittels dm_crypt/luks anlegen kann ist fein. Habe ich natürlich gleich gemacht. Sicher ist sicher.
Dummerweise habe ich file und Datenbankserver als Anwendungsgebiet genannt und gleich einen Haufen Software bekommen, die ich nicht dringend benötigt hätte. Wer sich auskennt sollte also einfach nichts auswählen und die gewünschten Pakete per aptitude installieren. So mußte ich dann PostgreSQL und Co wieder loswerden.

Erstaunlicherweise ging alles. 🙂

Das sähe vielleicht anders aus, wenn ich eine grafische Oberfläche gebraucht hätte und auf die Soundkarte zugreifen müßte. Aber als Kommandozeilen betriebener Server brauchte ich eigentlich nur die integrierte Grafik und die Netzwerkkarte. Auch eine zweite zugekaufte PCIe GBit Karte (Longshine mit Realtek 8169) funktionierte auf Anhieb.

In den nächsten Einträgen werde ich ein paar Schritte/Konfigurationen festhalten, die ich bis zur nächsten Installation sicher wieder vergessen hätte.