Ob ich das Bios jetzt gebraucht hätte weiß ich nicht, ein Beitrag im Ubuntu Forum hat sowas vermuten lassen.
Das Update ging problemlos:
Mit dem „HP USB Disk Storage Format Tool“ und Dos Dateien einen USB Stick bootbar gemacht, AFUDOS und das notwendige BIOS für das ipibl-lb auf den Stick gepackt.
Klappte problemlos.
Auch die Installation von Lenny ging via SATA-DVD ohne Probleme. Das man gleich im Installere eine komplett verschlüsselte Platte mittels dm_crypt/luks anlegen kann ist fein. Habe ich natürlich gleich gemacht. Sicher ist sicher.
Dummerweise habe ich file und Datenbankserver als Anwendungsgebiet genannt und gleich einen Haufen Software bekommen, die ich nicht dringend benötigt hätte. Wer sich auskennt sollte also einfach nichts auswählen und die gewünschten Pakete per aptitude installieren. So mußte ich dann PostgreSQL und Co wieder loswerden.
Erstaunlicherweise ging alles. 🙂
Das sähe vielleicht anders aus, wenn ich eine grafische Oberfläche gebraucht hätte und auf die Soundkarte zugreifen müßte. Aber als Kommandozeilen betriebener Server brauchte ich eigentlich nur die integrierte Grafik und die Netzwerkkarte. Auch eine zweite zugekaufte PCIe GBit Karte (Longshine mit Realtek 8169) funktionierte auf Anhieb.
In den nächsten Einträgen werde ich ein paar Schritte/Konfigurationen festhalten, die ich bis zur nächsten Installation sicher wieder vergessen hätte.